Die SPD Lehe-Nord sammelt inzwischen seit einiger Zeit Unterschriften, um Vorstand und Verwaltungsrat der Weser-Elbe-Sparkasse dabei zu unterstützen, ein kundenfreundliches Konzept für die Filialentwicklung zu erstellen.
Unterstützt wird die SPD dabei ua von der Stadtteilkonferenz Leherheide und hunderten Bürgerinnen und Bürgern, die sich per Unterschrift beteiligen. Sergej Strelow, Vorsitzender der SPD in Lehe-Nord, freut sich über die rege Beteiligung: „Das Rad der Zeit dreht sich weiter – das ist auch uns klar. Dabei hat die Politik allerdings auch wieder die Schließungs- und Privatisierungsorgie der 90er hinter sich gelassen. Die SPD in Bremen und Bremerhaven steht für eine bürgerfreundliche 10-Minuten-Stadt, wie sie von unserer Bürgerschaftsfraktion und unserem Unterbezirksvorsitzenden Martin Günthner maßgeblich mitkonzeptioniert wurde.“
Jörn Hoffmann, Stadtrat a.D. und Kandidat für die Stadtverordnetenversammlung, fordert innovative Konzepte vom Vorstand der Wespa ein: „Sparen durch Personalabbau und Filialschließungen ist ein (zu) einfacher Weg um angebliche Erfolge zu erzeugen. Langfristig spart die Wespa sich selber ein. Wer keine Filialen mehr in den Stadtteilen vorweisen kann, wird verwechselbar mit jeder beliebigen und billigeren Onlinebank.“
Die WESPA hat mit einer Anzeigenkampagne im Sonntagsjournal und in den sozialen Medien jetzt angefangen, die Kundinnen und Kunden über die Neuerungen zumindest zu informieren. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung, finden wir. Wir werden weiterhin die Weser-Elbe-Sparkasse auf diesem Weg unterstützen.
Die SPD steht an der Seite der Geschäftsleute, Privatleute und vieler anderer, die auf die Filiale vor Ort angewiesen sind. Fahrtzeiten von über 10 Minuten sind für Sozialdemokraten inakzeptabel. Wir werden mit Nachdruck das Konzept der SPD-Bürgerschaftsfraktion weiter verfolgen.